Traditionsgemäß starten die Burgschützen Steinhart das neue Jahr mit der Königsproklamation. Der 1. Schützenmeister Stefan Hertle begrüßte die zahlreichen Gäste und dankte allen Spendern.
Besonders bedankte er sich bei den vielen Teilnehmern des Königsschießens. Im Dezember waren 66 Schützinnen und Schützen am Start und damit mehr als je zuvor in der Vereinsgeschichte.
Sportleiter Maximilian Kleinert startete im Anschluss mit der Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft 2022. Bei dieser Disziplin wird der Durchschnitt der besten 5 Schießen des vergangenen Jahres gewertet.
In der Schützenklasse Luftgewehr sicherte sich Marlene Maier mit 387,4 Ringen Platz 1 vor dem Vorjahressieger Florian Fleichaus (384,2). Platz 3 belegte Maximilian Kleinert mit 380,6 Ringen.
Bei den Pistolenschützen erreichte Fabian Messnarz mit 346,0 Ringen Platz 1 knapp vor Jakob Maier (344,8). Florian Fleichaus sicherte sich, neben einer Top-Platzierung in mit dem Luftgewehr, auch Platz 3 (335,4 ) mit der Pistole.
Mit 360,0 Ringen setzte sich Maximilian Hauck in der Jugend-Klasse gegen David Hübler (351,8) auf Platz 2 und Leni Löfflad (344,8) auf Platz 3 durch.
In der Schülerklasse gewann Mona Hertle mit 128,4 Ringen vor Moritz Gutmann (113,6) und Gregor Hauck (105,4).
Den von Walter Schröder gestifteten Wanderpokal „Bestes Jahres-Blattl“ gewann in diesem Jahr ein Pistolenschütze. Fabian Messnarz hatte mit einem 4,63 Teiler den besten Tiefschuss des Jahres. Die Plätze 2 und 3 belegten Marlene Maier (6,32) und Maximilian Kleinert (6,7).
Den Wanderpokal der Jugend sicherte sich Maximilian Hauck zum 3. Mal in Folge mit einem sehr guten 6,0 Teiler. David Hübler errang Platz 2 mit einem 7,81 Teiler.
Im Anschluss zur Vereinsmeisterschaft gab der 1. Schützenmeister Stefan Hertle die Ergebnisse des Königsschießens bekannt.
Mit einem hervorragenden 1,0 Teiler sicherte sich Maximilian Hauck auch hier Platz 1. Auf Platz 2 folgte ebenfalls ein Jugendschütze. Sebastian Meyer konnte sich mit einem 10, Teiler ganz knapp vor Florian Fleichaus (10,04 Teiler) durchsetzen.
Die Geldpreise der „Blattl-Prämie“ sicherten sich folgende Schützen:
Florian Fleichaus mit einem Gesamtteiler von 44,79 vor Friedrich Niederlöhner (76,11) und Maximilian Kleinert (87,81).
Bei den Jugendlichen siegte Maximilian Hauck mit einem 129,25 Teiler vor David Hübler (176,03) und Sebastian Meyer (205,72)
Maximilian Hauck setzte sich auch bei der Serienwertung – 5-er Serien in Zehntelwertung – in der Jugendklasse mit einer Serie von 49,0 Ringen knapp vor David Hübler (48,4) und Leni Löfflad (47,5) durch.
Bei den Pistolenschützen gewann Fabian Messnarz mit 48,6 Ringen knapp vor Vorjahressieger Wolfgang Fleichaus (46,3). Mit nur einem Zehntel Abstand errang Udo Löffland (46,2) Platz 3.
Auch in der Schützenklasse Luftgewehr wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. Marlene Maier gewann mit 51,9 Ringen Platz 1. Platz 2 sicherte sich Florian Fleichaus mit 51,6 Ringen ganz knapp vor Julia Lessmann (51,5).
Bei der Gaudischeibe
wurden die Ringe vertauscht. So fand sich z.B. die 10 auf dem Ring des
eigentlichen 6-ers wieder. Gewonnen hat, wer am Ende die beste 5-er Serie erzielte.
Uwe Schwefel setzte sich mit 44 Ringen und einer Deckserie von 38 Ringen knapp
vor Florian Feichaus mit ebenfalls 44 Ringen, aber einer Deckserie von 25
Ringen, durch. Platz 3 belegte Maximilian Hauck mit 42 Ringen.
Der Höhepunkt des Jahres war wie immer die Königsproklamation. Der König wurde komplett verdeckt, d.h. auch der Schütze sah seinen Treffer nicht am Display, geschossen. Dementsprechend groß war die Spannung.
Die Königswürde 2023 gewann Maximilian Kleinert zum 3. Mal mit einem 47,8 Teiler vor Harald Bauer mit einem 85,07 Teiler.
Jugendkönigin wurde in diesem Jahr Isabell Meyer mit einem 78 Teiler knapp vor dem 1. Ritter Maximilian Hauck (93,04).
Abschließend bedankte sich 1. Schützenmeister Stefan Hertle bei allen, die sich am Königsschießen aktiv beteiligt haben und bei all denen, die durch ihr Erscheinen für einen würdigen Rahmen der Königsproklamation gesorgt haben. Mit einem Tanz beendete der neue Schützenkönig den offiziellen Teil der Veranstaltung.
Anschließend wurde im Schützenhaus ausgiebig gefeiert.